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LSV-Pressemitteilung vom 17. März 2023

Landessportverband ehrt langjährig erfolgreiche Absolvent*innen des Deutschen Sportabzeichens 15.731 Orden des Sports in Schleswig-Holstein verliehen Rund 60 Frauen und Männer aus Schleswig-Holstein, die das Deutsche Sportabzeichen bereits mindestens 35mal erlangt haben, standen am Freitag, 17. März, im Kieler „Haus des Sports“ im Mittelpunkt. Der Landessportverband Schleswig-Holstein (LSV) hatte sie zu einer Ehrungsveranstaltung nach Kiel eingeladen.

Barbara Ostmeier, LSV-Vorstandsmitglied und Vorsitzende des LSV- Breitensportausschusses, beglückwünschte die zu Ehrenden während einer Talkrunde zu Beginn der Veranstaltung zu ihren außergewöhnlichen Leistungen. Das Deutsche Sportabzeichen – dieser älteste deutsche „Sport-Orden“ – sei für die Ausgezeichneten lebensbegleitend. Ostmeier dankte besonders den Sparkassen in Schleswig-Holstein, die als langjähriger Partner des organisierten Sports auch
das Sportabzeichen auf vielfältige Art und Weise unterstützen.

„Das Deutsche Sportabzeichen ist das einzige staatliche Ehrenzeichen weltweit, das für sportliche Leistungsfähigkeit und überdurchschnittliche Fitness verliehen wird. Es genießt nach wie vor eine große Akzeptanz in der Bevölkerung“, betonte Ostmeier den hohen Stellenwert des Deutschen Sportabzeichens. Der älteste „Deutsche Fitnessorden“ außerhalb des Wettkampfsports ist auch nach über 100 Jahren noch aktuell. In Schleswig-Holstein ist die Begeisterung für die sportliche Herausforderung nach wie vor bemerkenswert, auch wenn die Corona-Pandemie am Sportabzeichen nicht spurlos vorbeigegangen ist: Insgesamt 15.731 Sportabzeichen wurden im nördlichsten Bundesland im vergangenen Jahr abgenommen. Alle Absolvent*innen erbrachten die dafür erforderlichen Leistungsnachweise innerhalb eines Kalenderjahres. Kernsportarten waren dabei unverändert Leichtathletik, Schwimmen und Turnen.

Die Sparkassen in Schleswig-Holstein, langjährige zuverlässige Partner des LSV, haben bereits in den letzten Jahren ihr Engagement für das Deutsche Sportabzeichen verstärkt und fördern hier insbesondere die Sportabzeichen-Wettbewerbe. Diese richten sich an unterschiedliche Zielgruppen. Vor kurzem konnten sich knapp 50 erfolgreiche Teams über jeweils 500 Euro für die Mannschaftskasse freuen, 192 Teams hatten sich insgesamt beteiligt. Auch für Schulklassen war wieder ein Wettbewerb ausgeschrieben. Auch hier war die Resonanz äußerst positiv: 120 Klassen aus dem ganzen Land haben mitgemacht, 30 von ihnen konnten sich über 500 Euro für die Klassenkasse freuen.  ie Mittel für diese Sportabzeichen Wettbewerbe stammen aus der Lotterie der Sparkassen, dem Los-Sparen.

„Die schleswig-holsteinischen Sparkassen unterstützen die Sportvereine und das Deutsche Sportabzeichen aus Überzeugung, weil wir es für wichtig halten, Kinder, Jugendliche und Erwachsene bis ins hohe Alter zum regelmäßigen Sporttreiben zu animieren – ob alleine oder im Team. Die Prüfungen für das Deutsche Sportabzeichen sind eine gute Gelegenheit, die eigene Fitness unter Beweis zu stellen“, sagte Dr. Bernd Brandes-Druba, Geschäftsführer der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein, im Rahmen der Ehrungsveranstaltung in Kiel.

Die Ehrungen wurden vorgenommen von Barbara Ostmeier, Dr. Bernd Brandes-Druba und Jens Hartwig, dem Sportabzeichenbeauftragten des Landessportverbandes Schleswig-Holstein.

Insgesamt 101 Erwerber*innen haben im vergangenen Jahr das Sportabzeichen mit der Zahl 35 und mehr abgelegt.

Herausragend sind dabei sind Klaus Erbguth aus Lübeck und Uwe Feldmann aus Kiel, die bereits 70 bzw. 65mal die Prüfungen erfolgreich abgelegt haben.

Zum 60. Mal konnten Klaus Büngeler aus Kiel, Dieter Schott aus Bad Malente und Uwe Kock aus Kiel das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich ablegen.

Auf 55 erfolgreiche Prüfungen blicken Hans-Günther Schoof aus St. Michaelisdonn, Ingo Schwarz aus Kiel, Günter Lilie aus List/Sylt, Ilse Sievert von der Insel Fehmarn und Gerhard Deckner aus Kiel zurück.

Zum 50. Mal waren dreizehn Frauen und Männer erfolgreich: Helmut Meyer aus Heide, Peter Mahn aus Flensburg, Uwe Nickel aus Büchen, Heinz-Werner Rose aus Schwarzenbek, Werner Frenz aus Krummesse, Hans Walter aus Kronshagen, Holger Herbst aus Leck, Jens Nielsen aus Halstenbek, Karin Schröder aus Süderauerdorf, Klaus-Peter Kragge aus Wilster, Manfred Nastaly aus Glückstadt und Peter Bergholz aus Hamburg.

Auf 45 erfolgreiche Prüfungen können 19 Frauen und Männer zurückblicken. 26 Frauen und Männer legten das Sportabzeichen 40mal und 33 Frauen und Männer 35mal ab.

Darüber hinaus wurden sieben langjährige Sportabzeichen-Prüfer*innen in Kiel geehrt, um stellvertretend den zahlreichen ehrenamtlichen Helfer*innen zu danken, „ohne die der Klassiker „Deutsches Sportabzeichen“ nicht funktionieren würde“, so LSV-Vorstandsmitglied Barbara Ostmeier. Herausragend hierbei ist Horst Flöter aus Mölln, der seit 61 Jahren bei Wind und Wetter Sportabzeichen-Prüfungen abnimmt.

„Wir wissen, dass diese Ehrungsveranstaltung in Kiel für unsere erfolgreichsten aktiven Sportabzeichen-Absolventinnen und -Absolventen einen hohen Stellenwert hat und auch wir möchten ihnen einen würdevollen Rahmen für diese herausragenden sportlichen Leistungen bieten und damit unsere Wertschätzung für das Geleistete auszudrücken. Daher sind wir sehr froh, dass die Übergabe in diesem Jahr wieder persönlich stattfinden konnte“, sagt Jens Hartwig, der Sportabzeichenbeauftragte des Landessportverbandes Schleswig-Holstein

Hinweis: Bei der Ehrung waren keine Sportler*innen aus den Kreisen Plön, Segeberg und der Hansestadt Lübeck (Ausnahme: Klaus Erbguth) anwesend. Die dortigen Kreissportverbände führen eigene Ehrungsveranstaltungen durch. Die Fotos der Ehrungsveranstaltung stehen honorarfrei zum Abdruck zur Verfügung.

Foto (l. n. r.): Jens Hartwig (Beauftragter für das Deutsche Sportabzeichen im LSV), Wilma Bleich aus Glückstadt (Zahl 40), Doris Westphal aus Itzehoe (Zahl 40), Manfred Boll aus Nortorf (Zahl 45) und Barbara Ostmeier (LSV-Vorstandsmitglied)

Foto ( v. l. n. r.): Jens Hartwig (Beauftragter für das Deutsche Sportabzeichen im LSV), Karin Schröder aus Süderauerdorf (Zahl 50), Manfred Nastaly aus Glückstadt (Zahl 50), Barbara Ostmeier (LSV-Vorstandsmitglied) und Dr. Bernd Brandes-Druba, (Geschäftsführer der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein)

Kreisübergreifende Sportentwicklungsplanung – Abschlussbericht übergeben!

Seit 2018 befasste sich eine Steuerungsgruppe der drei Kreissportverbände Steinburg, Dithmarschen und Rendsburg/Eckernförde mit einer kreisübergreifenden Sportentwicklungsplanung (SEP). Dies Leuchtturmprojekt wurde im Mai 2019 angestoßen und über drei Jahre hinweg wissenschaftlich durch das Potsdamer Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) begleitet.

Am 6. Oktober wurde in Hanerau-Hademarschen der Abschlussbericht übergeben. Neben einer großangelegten Bevölkerungsbefragung in 38 Kommunen der Ämter Schenefeld, Mittelholstein und Mitteldithmarschen, gehörten auch Befragungen der ansässigen Schulen, Kitas und Vereine sowie die Erstellung eines Sportstättenkatasters zum Aufgabenbereich des INSPO. Die Ergebnisse des 316-Seiten starken Abschlussberichtes münden in Handlungsempfehlungen ein. Vorrangig, so das Resümee des Instituts, sollte für die drei Kreissportverbände die Einstellung eines sogenannten Sportkoordinierenden sein, der als Schnittstelle für alle an Sport, Bewegung und Gesundheit beteiligten Agierenden den Umsetzungsprozess der Sportentwicklungsplanung begleitet. Auch die Kooperation zwischen Schulen, Kindertagesstätten und Vereinen wird eine Aufgabe sein, um die sich auch verstärkt die Kreissportverbände kümmern werden.

Der komplette Abschlussbericht ist auch hier nachzulesen.

SEP Übergabe

Die SEP-Steuerungsgruppe nimmt den Abschlussbericht entgegen. (V.l.n.r.): Hans-Jürgen von Hemm (Beauftragter des Kreissportverbandes Dithmarschen), Martin Harders (Kreistagsabgeordneter Rendsburg-Eckernförde), Konstantin Pape (INSPO), Maren Schümann (2. Vorsitzende Sportverband Kreis Steinburg), Bastian Jacobsen (Referent für Sport- und Vereinsentwicklung KSV Rendsburg-Eckernförde) und Ekkehard Krull (1. Vorsitzende KSV Rendsburg-Eckernförde)

Sportabzeichen mit Schatzsuche

Zeitungsausschnitt Mini-Sportabzeichen

Glückstädter Fortuna 17.05.2022

Wie lassen sich die Lust an Computerspielen und Bewegung kombinieren

Computerspiele und Bewegung

Die Moin Ausgabe No. 4 – April 2022

Kreisübergreifende Sportentwicklungsplanung: Bevölkerung in den Kreisen Rendsburg-Eckernförde, Dithmarschen und Steinburg wird zum Sport- und Bewegungsverhalten befragt

 

In welche Richtung entwickelt sich der Sport in den Kreisen Rendsburg-Eckernförde, Dithmarschen und Steinburg? Wo sehen die an Sport, Bewegung und Gesundheit interessierten Bürgerinnen und Bürger zukünftig noch Verbesserungspotenziale? Welche Handlungsbedarfe und Entwicklungsmög-lichkeiten haben Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten? Diese und viele andere Fragen ste-hen im Zentrum der kreisübergreifenden Sportentwicklungsplanung, die vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) an der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam wis-senschaftlich begleitet wird.

Hierzu laden der Kreissportverband Rendsburg-Eckernförde, der Kreissportverband Dithmarschen und der Sportverband Kreis Steinburg gemeinsam zu einer Pressekonferenz am Donnerstag, den 02. September 2021, ab 10 Uhr im Vereinsheim des SV Grün-Weiß Todenbüttel im Turnerweg 5 in 24819 Todenbüttel ein. Im Rahmen der Pressekonferenz wird das Team des INSPO unter der wissenschaftli-chen Leitung von Prof. Dr. Michael Barsuhn das Planungsverfahren vorstellen und auf Mitwirkungsmög-lichkeiten wie Befragungen und Workshops aufmerksam machen. Die Veranstaltung bildet zugleich den Startschuss für die umfassende Sportverhaltensstudie, die durch das INSPO im Rahmen der Sportent-wicklungsplanung durchgeführt wird. So erhalten 4.500 per Zufallsziehung ausgewählte Bürgerinnen und Bürger im September auf dem Postweg einen Fragebogen zu ihrem Sport- und Bewegungsverhal-ten. Prof. Barsuhn vom INSPO betont, dass eine effektive Planung die lokalen Wünsche und Bedürf-nisse der Menschen berücksichtigen müsse: „Viele Menschen sind heutzutage sportlich aktiv, aber nicht mehr nur im Sportverein, sondern oftmals auch selbst organisiert beim Joggen oder Radfahren. Deshalb fragen wir im Bürgerfragebogen ganz konkret nach unterschiedlichen Sport- und Bewegungsformen, Anbietern und den tatsächlich genutzten Sport- und Bewegungsräumen.” Kinder und Jugendliche dür-fen sich beim Ausfüllen der Fragebögen natürlich Unterstützung von den Eltern holen.
Neben den Bürgerinnen und Bürgern werden auch alle Sportvereine, Schulen und Kindertagesstätten der Kreise in den Planungsprozess einbezogen. Die Befragung der Sportvereine hat bereits erfolg-reich stattgefunden, die Schulen und Kindertagesstätten werden parallel zur Bevölkerung befragt. In spezifischen Fragebögen werden die Institutionen gebeten, Stellung zu beziehen zu Beständen und Bedarfen, zu Entwicklungspotenzialen sowie möglichen Herausforderungen im Kontext ihrer sportli-chen Entwicklung. „Integrierte Sportentwicklungsplanung bedeutet für uns die Beteiligung vieler Ak-teure: die Sport treibenden Institutionen, aber auch die Bürgerinnen und Bürger, die nicht im Verein organisiert sind. Nur wenn wir von Anfang an deren Belange und Bedarfe kennen und berücksichtigen können, lässt sich eine integrierte Sportentwicklungsplanung für unsere Kreise erreichen“, zeigt sich der Referent für Sport- und Vereinsentwicklung des Kreissportverbandes Rendsburg-Eckernförde Bastian Jacobsen überzeugt und ermuntert alle Angesprochenen zur Beteiligung.

Die Ergebnisse der empirischen Analysen bilden die Basis für die im Anschluss stattfindende koopera-tive Planungsphase. Im Rahmen von Workshops werden die wissenschaftlichen Ergebnisse den Ex-pert*innen aus Sportvereinen, den Vertreter*innen der beteiligten Institutionen sowie den Fachverwal-tungen und der Politik vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt.

Hinweis:
Bei Fragen an das Forschungsteam des Instituts für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO) wenden Sie sich bitte an den wissenschaftlichen Leiter Herrn Prof. Dr. Barsuhn (barsuhn@inspo-sportentwicklungsplanung.de) bzw. an den Projektleiter Herrn Konstantin H. Pape (pape@inspo-sport-entwicklungsplanung.de).
Vonseiten der Kreissportverbände steht Ihnen bei Rückfragen stellvertretend der Referent für Sport- und Vereinsentwicklung des Kreissportverbandes Rendsburg-Eckernförde Bastian Jacobsen (Mail:info@ksv-rd-eck.dev, Tel: 04331-27105) gerne zur Verfügung.

50 Teams und 30 Schulklassen gewinnen je 500 Euro für die Mannschafts- und Klassenkassen

Sparkasse zeichnen erfolgreiche Sportabzeichen-Teams und Schulklassen aus

Gyde Opitz, Bärbel Pätzmann, Jens Hartwig und Inge Dech nach der Ziehung der Gewinnerteams im Kieler „Haus des Sports“

Anfang 2019 hatte der Landessportverband Schleswig-Holstein (LSV) erneut einen Wettbewerb unter dem Motto „Mein Team macht das Sportabzeichen“ ausgeschrieben. 258 Mannschaften/Teams von der Fußball-E-Jugend bis zu den Senioren-Volleyballern haben sich an dem
Wettbewerb beteiligt, gemeinsam für das Deutsche Sportabzeichen trainiert und größtenteils die Bedingungen in ihren Altersklassen erfolgreich absolviert.

Hinzu kam der Wettbewerb „Meine Klasse macht das
Sportabzeichen“, an dem alle Schulklassen schleswig-holsteinischer
Schulen teilnehmen konnten. Auch bei diesem zum zweiten
Mal durchgeführten Wettbewerb freuen sich die
Verantwortlichen über die gute Resonanz. Insgesamt haben 137
Schulklassen aus 41 Schulen gemeinsam die Bedingungen für das
Sportabzeichen in ihrer Klasse abgelegt.
Dank der Förderung der Wettbewerbe durch die Sparkassen in
Schleswig-Holstein können in diesem Jahr an 50 Mannschaften –
30 Kinder- und Jugendteams und 20 Mannschaften aus der
Altersklasse der Erwachsenen – sowie 30 Schulklassen Geldpreise
in Höhe von je 500 Euro für die Mannschafts- bzw. Klassenkasse
vergeben werden.
Für Jens Hartwig, den Sportabzeichen-Beauftragten des
Landessportverbandes, ist die Bedeutung des Engagements der
Sparkassen im Land für das Deutsche Sportabzeichen gar nicht
hoch genug einzuschätzen: „Sport macht gemeinsam besonders
viel Spaß und gerade der Sport mit der Mannschaft im Team oder
gemeinsam mit den Klassenkameraden in der Schule ist ein großartiges
Lernfeld für Groß und Klein. Dass es beim Deutschen
Sportabzeichen neben den Wettbewerben für Vereine und
Schulen und dem Online-Wettbewerb der Sparkassen-
Finanzgruppe nun auch einen Wettbewerb für Teams und
Schulklassen gibt, ist großartig. So kann man in der Gemeinschaft
gemeinsam für den Fitnessorden trainieren, seine Technik verbessern
und letztlich die Prüfung für das Deutsche Sportabzeichen
ablegen. Im Namen aller Sportabzeichen-Beauftragten in unseren
Kreissportverbänden bedanke ich mich herzlich bei den
Sparkassen für ihr Engagement, das die Teilnahme an diesen
Wettbewerben zusätzlich attraktiv macht“, so Jens Hartwig.

„Die Sparkassen in Schleswig-Holstein fördern das Deutsche
Sportabzeichen und vor allem die unterschiedlichen
Wettbewerbe schon seit einigen Jahren. Wir halten es für sehr
wichtig, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Teilnahme
an sportlichen Aktivitäten zu ermöglichen. Das Training für das
Deutsche Sportabzeichen, das sich an den motorischen
Grundfähigkeiten orientiert, ist ein ideales Angebot im
Breitensport. Wir danken den Vereinen und ihren Ehrenamtlichen
im Landessportverband für ihren großen Einsatz. Sie stehen dafür,
dass das Sportabzeichen überhaupt so erfolgreich funktionieren
kann. Gerne unterstützen wir auch diese Arbeit“, erläutert Gyde
Opitz vom Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein
das Engagement der Sparkassen in Schleswig-Holstein.
Auch in 2020 wird es mit Unterstützung der Sparkassen im Land
wieder zahlreiche Sportabzeichen-Wettbewerbe, u. a. auch den
Team- und Schulklassenwettbewerb, geben.
Informationen dazu erhalten Sie bei den Sportabzeichen-
Beauftragten der Kreissportverbände oder unter
www.lsv-sh.de/dsa.
Thomas Niggemann

SPORTforum • Nr. 168 • März 2020

Starter-Paket der landesweiten Initiative Kein Kind ohne Sport! für den 1. Fußball-Club Lockstedter Lager

Hohenlockstedt, den 30.01.2020

Starter-Paket 1. FC Lockstedter Lager

Starter-Paket 1. FC Lockstedter Lager

Im Rahmen des vereinseigenen Jugendfußballtrainings wurde der 1. Fußball-Club Lockstedter Lager von der Sportjugend Schleswig-Holstein und der Schleswig-Holstein Netz AG für sein soziales Engagement mit einem Starter-Paket der Initiative „Kein Kind ohne Sport!“ ausgezeichnet. Nora Auffarth (Referentin der Sportjugend Schleswig-Holstein) und Maren Schümann (2. Vorsitzende des Kreissportverbandes Steinburg) überreichten das Starter-Paket an die Verantwortlichen des 1. FC Lo-La, um den besonderen Einsatz des Vereins im Kinder- und Jugendsport zu würdigen.

Die Starter-Pakete werden von der Sportjugend Schleswig-Holstein mit Unterstützung der Schleswig-Holstein Netz AG an soziale Initiativen im Sport verliehen. Sie sollen es den Sportvereinen ermöglichen, ihr Projekt zu starten oder ein bestehendes Engagement zu erweitern. Unter anderem bei der Bewältigung finanzieller Hürden sowie bei der Integration und Inklusion junger Sportlerinnen und Sportler stellen die Starter-Pakete eine hilfreiche Förderung dar. Sie bestehen aus einem zweckgebundenen finanziellen Zuschuss, Sportmaterialien, einem Beratungsangebot und Fortbildungsgutscheinen im Gesamtwert von etwa 450,- Euro.

„Die Starter-Pakete sollen Unterstützung und Ansporn für die an der Vereinsinitiative mitwirkenden Personen sein, um dieses großartige soziale Engagement fortzuführen und weiter durchzustarten“, stellte Nora Auffarth im Rahmen ihrer Laudatio heraus.

Der 1. Fußball-Club Lockstedter Lager gehört zu den Sportvereinen in Schleswig-Holstein, die sich auf besondere Weise für die Belange von Kindern und Jugendlichen sowie für eine sportlich gestaltete Freizeit der jungen Menschen in ihrem Einzugsgebiet einsetzen. Die Verantwortlichen dort leisten hervorragende Arbeit, eröffnen den Kindern und Jugendlichen vielfältige Teilhabemöglichkeiten im organisierten Sport und sie bieten ihnen eine sportliche Heimat in der Gemeinschaft des Vereins. Dabei ist es vollkommen unerheblich, aus welchem sozialen oder kulturellen Umfeld die jungen Menschen stammen. Ebenso spielen auch die finanziellen Möglichkeiten ihrer Familien oder die jeweilige Herkunft keinerlei Rolle für eine Teilnahme an den Angeboten des Clubs. Diese aufgeschlossene Haltung wird nicht zuletzt auch von den Trainerinnen und Trainern sowie den Vorstandsmitgliedern in ihrer täglichen Vereinsarbeit vorgelebt. Beim 1. FC Lo-La möchte man die Kinder und Jugendlichen bereits in jungen Jahren nachhaltig für ein sportlich bewegtes Leben begeistern. Deshalb werden neben den regulären Trainingseinheiten und dem Spielbetrieb auch immer wieder Trainingslager oder besondere Aktionen organisiert. Damit die entsprechend anfallenden Teilnahmebeiträge der Fußballerinnen und Fußballer möglichst moderat gestaltet werden können, bemüht sich der Verein sehr um die Akquise von Förderern. Falls bei den jungen Sportlerinnen und Sportlern dennoch finanzielle Engpässe entstehen sollten, setzen sich die Vereinsverantwortlichen sehr für individuelle Lösungen ein. In diesem Zusammenhang werden selbstverständlich auch die in der örtlichen Umgebung lebenden Kinder und Jugendlichen mit Fluchterfahrungen besonders herzlich beim 1. FC Lo-La aufgenommen.

Die Initiative „Kein Kind ohne Sport!“ ist eine von der Sportjugend Schleswig-Holstein im Landessportverband und ihren Mitgliedsorganisationen gestartete, landesweite Informations- und Vernetzungskampagne. Schirmherr ist Hans-Joachim Grote, der Minister für Inneres, ländliche Räume und Integration des Landes Schleswig-Holstein. Mit der Initiative sollen Sportvereine zum Aufbau regionaler Initiativen motiviert werden, um mehr Kindern und Jugendlichen den Zugang in den organisierten Sport zu ermöglichen. Unter dem Dach der Kampagne sind die von der Schleswig-Holstein Netz AG geförderten Starter-Pakete ein wichtiger Baustein.

Starter-Paket der Initiative Kein Kind ohne Sport! von der sjsh und der Schleswig-Holstein Netz AG für den MTV Herzhorn

Herzhorn, den 19.06.2019sjsh-Logo

Starter-Paket MTV-Herzorn

Starter-Paket MTV-Herzorn

Der MTV Herzhorn kann sich über ein Starter-Paket der Initiative „Kein Kind ohne Sport!“ freuen. Während des Handballtrainings seiner D-Juniorenmannschaft erhielt der Steinburger Verein diese Auszeichnung von der Sportjugend Schleswig-Holstein und der Schleswig-Holstein Netz AG. Mit Hilfe des Starter-Paketes wird das besondere Engagement des MTV für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche gefördert. Klaus Rienecker (Referent der Sportjugend Schleswig-Holstein) und Maren Schümann (2. Vorsitzende des Kreissportverbandes Steinburg) nahmen die Verleihung vor und würdigten den Einsatz in Herzhorn.

Die Starter-Pakete werden von der Sportjugend Schleswig-Holstein mit Unterstützung der Schleswig-Holstein Netz AG an soziale Initiativen im Sport verliehen. Sie sollen es den Sportvereinen ermöglichen, ihr Projekt zu starten oder ein bestehendes Engagement zu erweitern. Unter anderem bei der Bewältigung finanzieller Hürden sowie bei der Integration und Inklusion junger Sportlerinnen und Sportler stellen die Starter-Pakete eine hilfreiche Förderung dar. Sie bestehen aus einem zweckgebundenen finanziellen Zuschuss, Sportmaterialien, einem Beratungsangebot und Fortbildungsgutscheinen im Gesamtwert von etwa 450,- Euro.

„Die engagierten Sportvereine, die unserem Motto „Kein Kind ohne Sport!“ auf regionaler Ebene mit großem Einsatz folgen, unterstützen wir mit den Starter-Paketen“, stellte Klaus Rienecker im Rahmen seiner Laudatio heraus.

Der MTV Herzhorn gehört zu jenen Vereinen, die sich nachhaltig für sportliche Erlebnisse und eine aktive Freizeitgestaltung von jungen Menschen einsetzen. Daher beginnt das Engagement in Herzhorn bereits bei den Kleinsten, die unter anderem beim Kinderturnen und in einer Ballspielgruppe ihren Spaß an der Bewegung ausleben können. Auch in der Handballabteilung des MTV möchte man immer wieder neue Nachwuchsspielerinnen und -spieler für die unterschiedlichen Mannschaften gewinnen. In Kooperation mit dem Detlefsengymnasium Glückstadt organisieren die Spielerinnen aus der weiblichen A-Jugend sowie der Frauenmannschaft des Vereins deshalb ein jährlich stattfindendes Handallcamp, das sich inzwischen fest im Angebot des MTV Herzhorn etabliert hat. Im Rahmen dieses Camps können die teilnehmenden Mädchen und Jungen im Alter zwischen acht und dreizehn Jahren sportlich bewegte Ferientage erleben, bei denen sich alles um den Sport in der Gemeinschaft und das Handballspielen dreht. Während der täglichen Trainingseinheiten können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer richtig auspowern und an ihren handballerischen Fähigkeiten feilen. Auch die Zeit zwischen den Trainingseinheiten verbringen die Kinder zusammen und zum krönenden Abschluss der Handballcamp-Tage findet eine gemeinsame Übernachtung in der Sporthalle statt, um die sportlich bewegten Ferien miteinander ausklingen zu lassen.

Die Initiative „Kein Kind ohne Sport!“ ist eine von der Sportjugend Schleswig-Holstein im Landessportverband und ihren Mitgliedsorganisationen gestartete, landesweite Informations- und Vernetzungskampagne. Schirmherr ist Hans-Joachim Grote, der Minister für Inneres, ländliche Räume und Integration des Landes Schleswig-Holstein. Mit der Initiative sollen Sportvereine zum Aufbau regionaler Initiativen motiviert werden, um mehr Kindern und Jugendlichen den Zugang in den organisierten Sport zu ermöglichen. Unter dem Dach der Kampagne sind die von der Schleswig-Holstein Netz AG geförderten Starter-Pakete ein wichtiger Baustein.

Der Verein Panthers Cheerleading Krempe erhält ein Starter-Paket der Initiative Kein Kind ohne Sport! von der Sportjugend und der Schleswig-Holstein Netz AG

Krempe, den 17.06.2019sjsh-Logo

Starter-Paket Panthers-Cheerleading-Krempe

Starter-Paket Panthers-Cheerleading-Krempe

Im Rahmen seines Jugendtrainings erhielt der Panthers Cheerleading Krempe e.V. ein Starter-Paket der Initiative „Kein Kind ohne Sport!“. Der Verein aus dem Kreis Steinburg bekam dieses Paket von der Sportjugend Schleswig-Holstein und der Schleswig-Holstein Netz AG zur Unterstützung seines besonderen Engagements für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. Nora Auffarth (Referentin der Sportjugend Schleswig-Holstein) und Maren Schümann (2. Vorsitzende des Kreissportverbandes Steinburg) nahmen die Verleihung vor und würdigten den Einsatz der Kremper Panthers.

Die Starter-Pakete werden von der Sportjugend Schleswig-Holstein mit Unterstützung der Schleswig-Holstein Netz AG an soziale Initiativen im Sport verliehen. Sie sollen es den Sportvereinen ermöglichen, ihr Projekt zu starten oder ein bestehendes Engagement zu erweitern. Unter anderem bei der Bewältigung finanzieller Hürden sowie bei der Integration und Inklusion junger Sportlerinnen und Sportler stellen die Starter-Pakete eine hilfreiche Förderung dar. Sie bestehen aus einem zweckgebundenen finanziellen Zuschuss, Sportmaterialien, einem Beratungsangebot und Fortbildungsgutscheinen im Gesamtwert von etwa 450,- Euro.

„Die Starter-Pakete sollen Unterstützung und Ansporn für die an der Initiative mitwirkenden Personen sein, um dieses starke soziale Engagement fortzuführen und weiter durchzustarten“, stellte Nora Auffarth im Rahmen ihrer Laudatio heraus.

Der Verein Panthers Cheerleading Krempe aus dem Kreissportverband Steinburg engagiert sich auf besondere Art und Weise für die jungen Menschen in seiner Region. Dort werden alle interessierten Kinder und Jugendlichen mit offenen Armen empfangen, losgelöst von den finanziellen Möglichkeiten ihrer Familien und unabhängig von ihren jeweiligen Vorkenntnissen oder den bereits vorhandenen Fertigkeiten. Trainiert wird bei den Kremper Cheerleadern in verschiedenen Gruppen, sortiert nach Altersklassen und Levels, um das Leistungsniveau der jungen Sportlerinnen und Sportler nachhaltig zu verbessern und sie individuell zu fördern. Diese strukturierte Arbeit des Vereins wird sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene immer wieder mit Erfolgen belohnt. Neben dem Gewinn von hochkarätigen Meisterschaften konnte kürzlich ein ganz besonderer Titel eingefahren werden. Denn zu Beginn des Jahres 2019 unternahmen die Kremper Panthers eine USA-Reise und dürfen sich nach einer dort erfolgreichen Wettbewerbsteilnahme “World-Class-Champions“ nennen. Die Vereinsverantwortlichen hatten zuvor alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ihren Sportlerinnen und Sportlern eine Teilnahme an diesem besonderen Erlebnis zu ermöglichen. Der große Einsatz verdeutlicht die Grundeinstellung der Entscheidungsträger in Krempe sehr gut, da dort parallel zur sportlichen Entwicklung ein ebenso großer Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen gelegt wird. Man möchte deren Freizeit aktiv gestalten und ihnen das wichtige Wir-Gefühl als Teamgedanken vermitteln, um die jungen Menschen charakterlich zu stärken.

Die Initiative „Kein Kind ohne Sport!“ ist eine von der Sportjugend Schleswig-Holstein im Landessportverband und ihren Mitgliedsorganisationen gestartete, landesweite Informations- und Vernetzungskampagne. Schirmherr ist Hans-Joachim Grote, der Minister für Inneres, ländliche Räume und Integration des Landes Schleswig-Holstein. Mit der Initiative sollen Sportvereine zum Aufbau regionaler Initiativen motiviert werden, um mehr Kindern und Jugendlichen den Zugang in den organisierten Sport zu ermöglichen. Unter dem Dach der Kampagne sind die von der Schleswig-Holstein Netz AG geförderten Starter-Pakete ein wichtiger Baustein.

Neugewählter Vorstand mit dem LSV-Präsidenten Hans-Jakob Tiessen

Von links:

– Hans-Jakob Tiessen,
– Uta Kaysal (Geschäftstelle)
– Maren Schümann (2. Vorsitzende)
– Rainer Schmelter (Kassenwart)
– Himmet Kaysal (1. Vorsitzender)
– Ingrid Dieckmann (Frauenbeauftragte)
– Dennis Gründer (Allgemeine Vorstandsarbeit)
– Swen Meyer (Lehramt)
– Rolf Bratzke (Öffentlichkeitsarbeit)
– Dirk Hachmann (Schriftführer)

Am 23.04.2015 Helligenstedten.